Am 04.04.2024 fand der Jugendworkshop „Perspektivwechsel“ im Supercandy Pop-Up Museum in Köln statt. Der Workshop richtete sich an acht Jugendliche, sowohl mit als auch ohne Behinderungen. Das Ziel war es, die Teilnehmerinnen dazu anzuregen, sich mit Themen wie Fotografie, Perspektive, Vielfalt und Diversität auseinanderzusetzen. Das Supercandy Pop-Up Museum, bekannt für seine farbenfrohen und interaktiven Ausstellungen, bot die perfekte Kulisse für einen kreativen Tag. Die Jugendlichen wurden in einer freundlichen und zugänglichen Umgebung empfangen, die für alle Teilnehmerinnen gleichermaßen geeignet war. Die Workshop-Leiterin begleitete die Gruppe vorerst, um eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich alle Teilnehmerinnen wohl und unterstützt fühlten. Zunächst wurden die Jugendlichen ermutigt, die einzelnen Fotostationen auszuprobieren. Hierbei unterstützte sogar das Team des Pop-Up Museums.
Die Workshop-Leitung erklärte den Jugendlichen die einzelnen Perspektiven, wie die Vogel- und Frosch-Perspektive, Belichtungszeiten und das Einsetzen von Licht beim Fotografieren. Somit konnten die Jugendlichen sich in den verschiedenen Kulisse unterschiedlich in Szene setzen. Die Teilnehmerinnen wurden ermutigt, ihre eigenen Blickwinkel auf sich und den einzelnen Kulissen mit der Kamera einzufangen und festzuhalten. Dabei wurde besonders Wert daraufgelegt, dass alle Jugendlichen gleichermaßen die Möglichkeit hatten, ihre Sichtweise auszudrücken und kreativ zu sein.
Ein zentrales Thema des Workshops war Vielfalt und Diversität. Die Teilnehmerinnen wurden dazu ermutigt, über ihre eigenen Erfahrungen und Perspektiven in Bezug auf dieses Thema nachzudenken und diese in ihren Fotografien einzufangen. Da Fotos und das Fotografieren für die Jugendlichen einen wichtigen Bestandteil ihres Alltags ausmachen, sei es auf Plattformen wie TikTok und Instagram, wurde im Workshop „Perspektivwechsel“ nicht nur die Möglichkeit geboten, ihre kreativen Fähigkeiten zu entfalten und sich selbst sowie die anderen Teilnehmenden in den Fokus zu rücken. Es wurde schnell deutlich, dass die Jugendlichen das Konzept von „Vorteilhaft und gestellt“ hinter sich ließen und stattdessen eine Menge Spaß hatten.
Am Ende des Workshops präsentierten die Teilnehmerinnen stolz ihre Fotografien und tauschten ihre Gedanken und Eindrücke aus. Es war spannend zu sehen, wie jede Jugendliche sich selbst zum Ausdruck brachte und andere beim Fotografieren unterstützen. Insgesamt war der Jugendworkshop „Perspektivwechsel“ ein voller Erfolg. Er bot den Teilnehmerinnen die Möglichkeit, sich kreativ auszudrücken und sich mit dem Thema Fotografie auseinanderzusetzen. Mit ungefähr tausend Bildern auf den Smartphones und der Kamera machte sich die Gruppe um 20 Uhr glücklich und zufrieden auf den Heimweg.