Auf dieser Seite werden die Praxisberichte unserer Inklusiven Jugend-Medien-Workshops veröffentlicht. Die Praxisberichte aus den Netzwerk-Einrichtungen sollen als Inspirationsquelle dienen und die Arbeit vor Ort sichbar machen:
Licht und Schatten
Das zentrale Thema „Licht & Schatten“ entwickelte sich zu einem aktionsreichen Projekt im Jugendzentrum.digital, bei dem die Teilnehmenden in die unterschiedlichsten Rollen schlüpften und aktiv am Entstehungsprozess eines Films teilnahmen. Von Anita Schäfer
Hörspielprojekt im Mädchentreff Leyla
In Kooperation mit der Stadtbücherei Bilk fand im Rahmen der Herbstferien 2023 ein inklusives Hörspielprojekt statt, bei dem bildunterstützte Hörspiele entstanden sind. Von Elena Engster
Verdeckte Ermittlungen
An drei Terminen im Dezember traf sich in der Inklusiven OT Ohmstraße eine Gruppe von Jugendlichen mit und ohne Behinderungen, um sich mit dem fesselnden Thema „Gaming“ und der Frage, wie man sein eigenes Spiel erfinden kann, auseinanderzusetzen. Von Melanie Leusch
Pro & Contra Digitalisierung!
Ein inklusiver Blick auf digitale Herausforderungen
Das Projekt „Pro & Contra Digitalisierung! brachte Teilnehmer*innen aus verschiedenen Städten mit diversen kulturellen Hintergründen und unterschiedlichem Bildungsniveau in einem inklusiven Workshop zusammen. Von NOCASE
Making und Coding
Ein Workshop mit dem Thema „Making & Coding“ wurde angeboten, bei dem Jugendliche die Grundlagen des Programmierens lernten und praktische Projekte umsetzten. Sie experimentierten mit Robotern, gestalteten Spiele, bauten riesige Gamingcontroller und programmierten individuelle Töne für ein Bananenklavier. Von Kai Trinkaus
Coding, Roboter und Kreativität
An zwei aufregenden Tagen fand in den Osterferien 2023 unser nimm!-Jugendworkshop im Spielhaus KBE Dreieck in Bonn-Tannenbusch statt. Die faszinierende Welt des Codings und der Robotik mit dem Lernroboter Cubetto und mit dem Miniroboter Ozobot. Von Diana Nguyen
Erwecke dein Märchen zum Leben
Im Rahmen unseres inklusiven Ferienprogrammes führten wir mit einer inklusiven Mädchengruppe das Medienangebot „Erwecke dein Märchen zum Leben“ durch. Die Mädchen waren im Alter zwischen 12 und 19 Jahren. Ziel des Angebots war es, ein interaktives digitales Märchen mit Hilfe des Programms Twine zu erstellen. Von Elena Engster
Jugendworkshop meets Ferienfreizeit
Die Inklusive OT Ohmstraße hat in den Herbstferien 2022 ein besonderes Programm für 9 Jugendliche mit und ohne Behinderung zwischen 13 und 17 Jahren auf die Beine gestellt: Eine einwöchige Ferienfreizeit vom 1.10.2022-8.10.2022 auf dem Bauernhof „Arche Alfsee“ in Niedersachsen. Diese wurde von den Jugendlichen filmisch begleitet. Von Bianca Rilinger
Kreativ lustige Geschichten erzählen
Wir haben einen inklusiven Jugendworkshop mit fünf Teilnehmenden zum Thema Storytelling durchgeführt.
Mit der App Puppet Pals für iPad können tolle kleine Geschichten erzeugt werden. Diese werden als Video abgespeichert, beinhalten also nicht nur bewegte Bilder, sondern auch Audioaufnahmen die gleichzeitig mit dem Animieren der Spielfiguren aufgenommen werden. Von André Naujoks
Rotkäppchen für alle
Alle lieben Märchen, besonders Kinder. Da für Kinder, welche die Gebärdensprache nutzen, Deutsch eine Fremdsprache ist, ist es für sie schwierig, Märchenbücher mit deutschen Texten zu verstehen. Wir haben uns daher eine Möglichkeit überlegt, Märchen für alle Kinder zugänglich zu machen. Von Olga Kuleshova
Lightpainting
Am 11.12.2019 war es soweit: Zum ersten Mal haben wir einen Workshop mit Lightpainting in der Inklusiven OT Ohmstraße durchgeführt. Ganz schön aufregend für uns alle! Da zwei der Teilnehmenden noch gar keine Ahnung hatten, was Lightpainting überhaupt ist, googelten wir erst einmal nach Bildern. Nachdem dann allen klar war, wie die Bilder aussehen sollten, bauten wir gemeinsam Lichtwerkzeuge, die wir später beim Fotografieren ausprobieren wollten. Von Bianca Rilinger
Schwarzlichtfotos & Gruseltrick
Ideen für einfach zu realisierende, aber effektvolle Foto- und Stop-Motion-Projekte, die sich thematisch an Halloween anlehnen. Durchgeführt im Rahmen eines Herbstferienangebots im Bennohaus. Von Melanie Ulrich-Märsch
Escape Room
Wie kann man einen Escape Room so gestalten, dass auch Kinder im Rollstuhl, mit Seh- und Hörbehinderung sowie Lernschwierigkeiten die Rätsel knacken und aus dem Raum ausbrechen können? Die jungen Teilnehmenden des Herbstangebots im Bennohaus haben anlässlich von Halloween einen barrierefreien Grusel-Escape-Room gestaltet. Von Melanie Ulrich-Märsch
Radio Workshop
Einmal im Jahr treffen sich aus ganz Deutschland Familien, die blinde oder sehbehinderte Kinder haben zum Familienseminar des BEBSK e.V. (Bundesvereinigung Eltern blinder und sehbehinderter Kinder). Der Ort wechselt, das Rahmenprogramm auch etwas. Trommeln ist eher ein fester Bestandteil. Der Radio-Workshop war etwas ganz Neues. Ein guter Grund genau hinzusehen und zu fragen: Und wie lief es? Von Susanne Holbein
Draw Your Game
Das Projekt wurde an der Schule am Marsbruch in Zusammenarbeit mit Studierenden der Sonderpädagogischen Förderung, Förderschwerpunkt Körperlich-motorische Entwicklung der TU Dortmund. Schüler:innen mit motorischen Behinderungen überlegten gemeinsam, wie man das Arbeiten mit der Draw Your Game-App – mit der Computergames auf Basis eigener Zeichnungen erstellt werden können – barrierefrei adaptieren kann. Von Anette Pola
VR-Brille!
Im Medienprojekt „VR-Brille!“ haben 13 Mädchen im Düsseldorfer Mädchentreff Leyla eine VR-Brille aus Pizzakartons am ersten Tag selbst gebastelt und mit dem Programm CoSpaces Edu am 2. Tag eine eigene virtuelle Welt erstellt, die sie mit ihrer neuen VR-Brille betreten konnten. Von Ines Nadrowski und Alina Skobowsky
Film ab!
Im Filmprojekt „Film ab!“ haben fünf Mädchen im Düsseldorfer Mädchentreff Leyla gemeinsam das Drehbuch für einen Film geschrieben, diesen gespielt, gefilmt und geschnitten. Das Handwerkszeug dafür haben die Pädagoginnen vorher beim Nimm!-Coaching mit Selma Brand am 19.7.2018 an die Hand bekommen. Von Ines Nadrowski
Radio goes Ohmstraße
In der dritten Sommerferienwoche vom 30.07. – 03.08.2018 fand ein inklusives Radioprojekt für Jugendliche mit und ohne Behinderungen ab 12 Jahren statt. Durchgeführt wurde das Projekt von der Inklusiven OT Ohmstraße, diesmal allerdings wegen der großen Sanierung der OT Ohmstraße in den Räumlichkeiten der OT Arche Nova, der Schwestereinrichtung der Inklusiven OT Ohmstraße. Von Bianca Rilinger
iPads in der Praxis
Ob zum Arbeiten, Spielen, Lernen… iPads sind heute sind heute nichts Ungewöhnliches mehr. Kinder und Jugendliche nutzen iPads aber oft nur zum Spielen und wissen manchmal nicht, was noch in diesem Gerät steckt. Will man in Gruppen mit mehreren iPads und in mehreren Projekten arbeiten, stellen sich aber auch viele praktische Fragen: Wie kommen die Daten von einem Gerät zum anderen oder auf den PC? Wie gehe ich mit „alten“ Daten um? Welche Apps sind besonders wichtig für die Medienarbeit? Welche und wie viele Apps laden wir auf das iPad und wo finde ich die? Wie teile ich die Ergebnisse von Medienprojekten? Und welches Zubehör ist sinnvoll? Von Olga Kuleshova
Mein buntes Jahr
Im Kalenderprojekt „Mein buntes Jahr“ konnten neun Jugendliche im Rahmen des Projektes Nimm! on tour 2017 einen eigenen Kalender für das Jahr 2018 gestalten. In unserer Planung wollten wir Bilder, aber auch Stimmen für den Kalender und das neue Jahr finden. Leider konnten wir aufgrund von Zeitmangel den zweiten Teil nicht mehr durchführen. Trotzdem später in diesem Artikel mehr dazu. Denn die Idee des akustischen Kalenders ist nur verschoben und kann eine Anregung für weitere inklusive Projekte sein. Von Markus Adloff und Ramona Schösse
Wer ist mein Nächster?
Ein Medienprojekt in 2 x 1,5 Stunden, geht das überhaupt? Dorothea Schui, Jugendreferentin der Evangelischen Kirchengemeinde Herzogenrath berichtet in diesem Beitrag über ein Smartphone-Projekt mit Konfirmandinnen und Konfirmanden. Das Projekt wurde unterstützt vom aktuellen Nimm!-Angebot 5 Stunden für Inklusion und Coach Selma Brand. Von Dorothea Schui
Das letzte Einhorn im Land der Vielfalt
Was ist Vielfalt? Eine große Frage, die im Winter 2016 durch den Mädchentreff in der Alten Feuerwache in Köln schwebte und ihre kreative Beantwortung suchte. Denn in dem inklusiven und offenen Jugendtreff versammelten sich an insgesamt sechs Montagen sechs Mädchen im Alter zwischen 12 und 19 Jahren, um sich gemeinsam mit zwei Medientrainerinnen im Rahmen des Projektes Nimm! on tour dem Thema „Vielfalt“ anzunehmen und es medial umzusetzen. Von Linda Längsfeld
Filmprojekt mit Audiodeskription und Untertitel
Das Filmteam hat sich in den folgenden Tagen redlich Mühe gegeben, all das, was Rose ihnen bei dem Treffen am Montag erzählt hat, in die Tat umzusetzen. Neben der Tatsache, dass man schon beim Drehen darauf achten sollte, genug Zeit für die Untertitel zu lassen, achteten die Jugendlichen auch darauf, dass nur wichtige Dinge für die Audiodeskription beschrieben wurden, um auch Musikeinlagen wirken lassen zu können. Von Selma Brand
Radioprojekt in Hamm
Im Dezember 2015 fand beim vkm Hamm e.V. (Verein für körper- und mehrfachbehinderte Menschen Hamm e.V.. ) ein inklusiver Radioworkshop statt.Die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen mit und ohne Behinderung haben gemeinsam eine Radiosendung produziert. Angeleitet sowie mit Tipps und Tricks ausgestattet wurden sie hierbei vom Medienpädagogen Norbert Tillmann. Von Selma Brand
Taster und Spielecontroller selbst gebaut
Making-Aktivitäten sind im Trend und werden auch in der Medienpädagogik immer beliebter.Die neue Begeisterung für das alte Thema Selbermachen lässt sich auch sehr gut mit dem Thema „Asssistive Eingabetechnologien für Menschen mit Behinderung“ verbinden. Karoline Klaus, als pädagogische Mitarbeiterin der tjfbg gGmbH in der KON TE XIS Lern Werkstatt für naturwissenschaftlich-technisch Multiplikatorenbildung zuständig, stellt in diesem Themenmonatsbeitrag zwei Bauanleitungen für alternative Steuerungen vor. Von Karoline Klaus
Stop-Motion mit Smartphone und Tablet
Das Projekt wurde konzipiert für gehörlose, schwerhörige und in der zentral-auditiven Verarbeitung beeinträchtigte 6- bis 10-jährige Kinder. Langfristig wurde angestrebt, die gesellschaftliche Teilhabe der Teilnehmenden durch das Projekt zu verbessern, da sie schon in jungem Alter spielerisch Techniken erleben, mit denen sie Kommunikationsbarrieren im Alltag zumindest teilweise kompensieren können; indem sie durch online geteilte Video(-Nachrichten) ortsunabhängig inhaltlich und/oder kreativ kommunizieren und partizipieren. Von Anne L. Bornkessel
Audiodeskriptionen von Kurzfilmen
Audiodeskriptionen sind Filmbeschreibungen, die blinden Menschen den Zugang zu Filmen ermöglichen, indem alle visuellen Informationen, die zum Verständnis notwendig sind, zwischen den Dialogszenen beschrieben werden. Audiodeskriptionen sind leider immer noch Mangelware und insbesondere für Kurzfilme sind sie praktisch nicht existent. Mit diesem Projekt sollte daher eine Lücke geschlossen werden, in dem Kurzfilme mit Audiodeskriptionen versehen werden. Von Rose Jokic
Inklusives Hörspielprojekt
Hörspiele eignen sich sehr gut für die Inklusive Medienarbeit, da sich hier JEDER einbringen kann (z.B. durch Lautieren, Sprechen, Geräusche machen). Da ich mich selbst für Hörspiele begeistere und mir in der Weiterbildung Inklusive Medienpädagogik das Audio-Modul sehr gut gefallen hat, wollte ich mit einer inklusiven Kindergruppe (6 Kinder, davon 2 mit Beeinträchtigungen) an einer Schwerpunktschule eine Hörgeschichte unter Einsatz von Medien (Easi-Speak-Aufnahmegeräte, Schnittprogramm Audacity) erstellen. Als ausgebildete Logopädin wollte ich mit dem Projekt zugleich die auditive Wahrnehmung fördern und baute entsprechende Elemente zur Hörförderung mit ein. von Nina Treusch
Comicprojekt „Rotschnepfchen und der Wolf“
Das Projekt brachte Teilnehmende einer tagesstrukturierenden Maßnahme im Alter von 19 bis 65 mit verschiedenen Behinderungen und Beeinträchtigungen mit den jungen Mitgliedern einer Theatergruppe im Alter von 7 bis 14 zusammen. Bei den Teilnehmenden der tagesstrukturierenden Maßnahme handelte es sich um ehemalige Obdachlose: Sie fühlen sich oft gesellschaftlich ausgegrenzt, einige von ihnen würden gerne erzählen, wie ihr Lebensweg verlaufen ist und warum sie in „besondere Lebenslagen“ geraten sind. Durch diese Aufklärungsarbeit erhoffen sie sich mehr Verständnis und Akzeptanz. Von Martina Wagner
Fotoarbeit begeistert alle
Im Rahmen der berufsbegleitenden Weiterbildung Inklusive Medienpädagogik 2014 sollte ich ein Projekt umsetzen. Als Medienpädagogin hatte ich schon viele Workshops durchgeführt – nur noch nicht mit dem Fokus auf Inklusion. Eine Kollegin aus dem Pool der Inklusions-Scouts gab mir den Tipp: „Mach was mit Fotos – Fotoarbeit begeistert alle!“. Da es mein Ziel war, eine möglichst einfache medienpädagogische Betätigung anzubieten, die Kinder mit ihren Eltern auch zu Hause umsetzen können, bot sich das Medium Foto an. Von Mona Kheir El Din
Krimi total!
„Krimi total!“ wurde als Abschlussprojekt der berufsbegleitenden Weiterbildung „Inklusive Medienpädagogik 2014“ des Netzwerk Inklusion mit Medien (NIMM!) geplant und durchgeführt. Für die Realisierung des Projekts wurde eine Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung aus der Stadt Hamm angesprochen, die einige Zeit vor Projektbeginn an der Pilotphase „iPads an die Schulen“ teilgenommen hat und somit mit mehreren iPads ausgestattet wurde. Hinzugenommen wurde dann eine Grundschule aus dem gleichen Stadtteil. Von Corinna Wulf
Kommissar Kugelblitz und das halbe Klavier
Brickfilme sind ein attraktiver Anknüpfungspunkt, um gemeinsam in einer bunten Gruppe aktive Medienarbeit anzukurbeln und zusammen einen ersten eigenen Brickfilm zu erstellen! Nicht zuletzt, weil Medienprojekte im günstigsten Fall immer an die Alltagswelt der Kinder und Jugendlichen anknüpfen sollten. Mit dem Buch „Kommissar Kugelblitz und das halbe Klavier“ von Ursel Scheffler als Drehbuchgrundlage war es möglich, neben dem sehr ausgeprägten medienpädagogischen Aspekt auch einen kreativen Umgang mit Texten zu fördern… und vielleicht sogar zum Lesen zu motivieren?!? Von Ella Dorothea Polenz
Lieblingsorte in Münster
Schon lange beschäftige ich mich theoretisch mit der Frage, wie man Menschen mit Down-Syndrom die Nutzung des Internets erleichtern kann. Dabei habe ich schon einige Gespräche mit Eltern von Kindern mit Down-Syndrom als Experten geführt und mir einige Gedanken dazu gemacht, wie man Personen mit Down-Syndrom die Struktur und Komplexität des Internets vermitteln kann. Trotzdem stand ich am Anfang vor vielen Fragen und konnte auf wenig bereits Vorhandenes zurückgreifen. Klar war, dass aktiv gearbeitet werden soll und eigene Inhalte generiert werden sollen. Schnell bin ich auf die Idee mit dem Blog gekommen, denn durch mittlerweile nutzerfreundliche Blog-Plattformen ist die Erstellung eines eigenen Blogs relativ leicht, da man keine Ahnung von Programmiersprache haben muss. Von Nadja Zaynel